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Korkböden: ein langlebiger Boden

February 1, 2022 12:01 | André Nienhuis

Was ist ein nachhaltiger Boden?

Ein Boden ist nachhaltig, wenn seine Herstellung die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Das bedeutet, dass der Boden idealerweise aus natürlichen Rohstoffen bestehen, umweltfreundlich hergestellt und recycelbar sein sollte. Auch die erforderliche Wartung spielt eine Rolle. Darüber hinaus ist die Langlebigkeit vielleicht die wichtigste Eigenschaft eines nachhaltigen Bodens. Diese Lebensdauer hängt oft von den verwendeten Rohstoffen ab. Schließlich haben natürliche Materialien oft eine lange Lebensdauer.

 

Welche nachhaltigen Böden gibt es?

Zum Glück gibt es eine große Auswahl an nachhaltigen Böden. Denken Sie zum Beispiel an:

  • Bambusböden
  • Parkettböden
  • Korkböden
  • Linoleumböden
  • Massivholzböden

 

Sind Holzböden nachhaltig?

Ein Holzboden ist eine nachhaltige Wahl. Dies gilt insbesondere für Massivholzböden. Es hat viele ökologische Vorteile, nicht zuletzt im Vergleich zu anderen Holzböden. Ein Massivholzboden hält länger als Laminat oder Parkett, weil man Massivholz mehrmals abschleifen kann. Die Herstellung dieses Bodens ist auch umweltfreundlicher. Ein Massivholzboden ist auch deshalb leicht zu recyceln, weil kein Leim verwendet wird wie bei Laminat oder Parkett.

 

Was ist nachhaltiger: Laminat oder PVC?

Obwohl die Herstellung von PVC und Laminat etwas weniger umweltfreundlich ist als die einiger anderer Bodenbeläge, haben PVC und Laminat eine lange Lebensdauer. Ein PVC-Boden ist sehr hart, stark und widerstandsfähig. Ein PVC-Boden ist nicht nur kratzfest, sondern auch feuchtigkeits- und temperaturbeständig. Laminat ist zwar etwas anfälliger als PVC, aber dank der starken Deckschicht kann ein Laminatboden auch sehr lange halten. 

 

Welcher Boden ist am haltbarsten?

Die haltbarsten Böden sind diejenigen, die nicht nur umweltfreundlich hergestellt werden, sondern auch aus natürlichen Rohstoffen bestehen, recycelbar sind und eine lange Lebensdauer haben. PVC-Bodenbeläge zum Beispiel haben eine lange Lebensdauer, aber ihre Herstellung und Entsorgung auf der Deponie sind weniger umweltfreundlich. Glücklicherweise gibt es auch Böden, die alle oben genannten Merkmale erfüllen. Denken Sie zum Beispiel an einen Boden aus Bambus oder Kork. 

 

Wie lange hält ein Korkboden?

Ein Korkboden hält jahrzehntelang. Je nach der obersten Lackschicht und der Nutzung des Bodens muss die Lackschicht nach einiger Zeit erneuert werden. Ansonsten benötigt der Boden wenig Pflege. Die größten Vorteile eines Korkbodens sind, dass er gut isoliert und dass für seine Herstellung keine Bäume gefällt werden müssen. Das liegt daran, dass der Korken aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Dies macht Kork zu einem 100% Naturprodukt. Diese Rinde wächst im Durchschnitt innerhalb von 3 Jahren wieder nach, sodass die Auswirkungen auf die Umwelt minimal sind.